Nachhaltigkeit

Baustellen der Nachhaltigkeit

Seit dem Bericht des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" (1972) kennt die Menschheit das Problem der Übernutzung der globalen Ressourcen. Wie dieses Problem zu lösen ist, darüber wird seit Jahrzehnten gestritten - heutzutage mehr denn je, auch weil der Handlungsdruck zunimmt und sich das Zeitfenster schließt. Das Spektrum der Aufgaben ist fast unüberschaubar groß und reicht von der globalen Politik bis zu alltagspraktischen Fragen. Der Themenschwerpunkt „Baustellen der Nachhaltigkeit“ stellt Aufgaben und Lösungsansätze vor, die nicht nur von aktueller, sondern auch von grundsätzlicher Bedeutung sind.

Ökologische Perspektiven

<p>Ökonomen werden sich in Zukunft nicht mehr nur mit Wachstums- und Entwicklungsprozessen, sondern zunehmend mit Reduzierungs- und Umweltverteilungsprozessen beschäftigen müssen. Dies gilt nicht zuletzt besonders beim globalen Umweltproblem Nummer eins: der durch den „Treibhauseffekt“ bewirkten Klimaveränderung. Die Industrieländer waren und sind bisher die Hauptverursacher dieses Problems; die Entwicklungsländer würden unter Einhaltung des Standardentwicklungsweges zu Hauptverursachern werden können.

Globale und Ökonomische Vernunft

<p>Ethik ist die Reflexion über das Sittliche im Einzelmenschen und über die sittlichen Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens. Die traditionelle Aufgabe der philosophischen Ethik was eine wertende, normative Reflexion, ob es richtig sei, was als Wertsystem vom einzelnen oder von menschlichen Gruppen praktiziert wird. Ideen zum Verhältnis der Menschen untereinander, wie es ist, wie es sein könnte, wie es sein sollte, bilden die Substanz der Ethik.</p>