Ökologie

Solitär - André Gorz

Die verfahrene politische Lage in Europa sowie die in der Bundesrepublik Deutschland vorherrschende Windstille in den politischen und politisch-akademischen Debatten lassen Rekurse auf solitäre Figuren, die sich als Querdenker und Häretiker auszeichnen sowie eigensinnig und mit ernsthaft-existentialistischem Gestus gedacht und gehandelt haben, als besonders verlockend erscheinen.

Ökologische Perspektiven

<p>Ökonomen werden sich in Zukunft nicht mehr nur mit Wachstums- und Entwicklungsprozessen, sondern zunehmend mit Reduzierungs- und Umweltverteilungsprozessen beschäftigen müssen. Dies gilt nicht zuletzt besonders beim globalen Umweltproblem Nummer eins: der durch den „Treibhauseffekt“ bewirkten Klimaveränderung. Die Industrieländer waren und sind bisher die Hauptverursacher dieses Problems; die Entwicklungsländer würden unter Einhaltung des Standardentwicklungsweges zu Hauptverursachern werden können.

Globale und Ökonomische Vernunft

<p>Ethik ist die Reflexion über das Sittliche im Einzelmenschen und über die sittlichen Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens. Die traditionelle Aufgabe der philosophischen Ethik was eine wertende, normative Reflexion, ob es richtig sei, was als Wertsystem vom einzelnen oder von menschlichen Gruppen praktiziert wird. Ideen zum Verhältnis der Menschen untereinander, wie es ist, wie es sein könnte, wie es sein sollte, bilden die Substanz der Ethik.</p>