Frauenforschung Ost

<p>Zwischen dem 24.Dezember 1990 und dem 1. April 1991 beschäftigte Amerikas führende Nachrichten- und Meinungsblätter nichts so sehr wie Saddam Hussein und die Krise am Persischen Golf.
<p>Das „Paradies“ oder der „Garten Eden“, wie es im Hebräischen heißt, ist eine frühe Vorstellung, die aus altpersischem Gedankengut stammt und stellvertretend für Gottes Schöpfung steht: „Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden, gegen Morgen, und setzte den Menschen drein, den er gemacht hatte“. In diesem „vorsündigem“, unendlich fruchtbaren Areallebte der Mensch in Gemeinschaft und im Einvernehmen mit Gott.
<p>Ökonomen werden sich in Zukunft nicht mehr nur mit Wachstums- und Entwicklungsprozessen, sondern zunehmend mit Reduzierungs- und Umweltverteilungsprozessen beschäftigen müssen. Dies gilt nicht zuletzt besonders beim globalen Umweltproblem Nummer eins: der durch den „Treibhauseffekt“ bewirkten Klimaveränderung. Die Industrieländer waren und sind bisher die Hauptverursacher dieses Problems; die Entwicklungsländer würden unter Einhaltung des Standardentwicklungsweges zu Hauptverursachern werden können.
<p>Die Utopie einer sozialistisch-kommunistischen Wirtschafts- und Weltordnung ist zusammengebrochen, der die Nachkriegszeit dominierende Ost-West-Gegensatz löst sich auf und wirkt dennoch im politischen Leben Europas nach. Der gescheiterte Putsch in der Sowjetunion belegt dies. Konservative Militärs, Sicherheits- und Parteiapparat sahen als letzte Chance gegenüber der sich demokratisierenden Gesellschaft und der neuen Souveränität der ehemaligen Sowjetrepubliken nur noch den aussichtslosen Staatsstreich zur Wiedererlangung alter diktatorischer Macht.