Solitär - André Gorz (2013/4)

Herausgegeben von: Harald Bluhm, André Häger

Die verfahrene politische Lage in Europa sowie die in der Bundesrepublik Deutschland vorherrschende Windstille in den politischen und politisch-akademischen Debatten lassen Rekurse auf solitäre Figuren, die sich als Querdenker und Häretiker auszeichnen sowie eigensinnig und mit ernsthaft-existentialistischem Gestus gedacht und gehandelt haben, als besonders verlockend erscheinen. Aus diesem Grund möchten wir mit dem vorliegenden Schwerpunkt die Aufmerksamkeit auf den jenseits des Mainstreams liegenden André Gorz lenken und die instruktiven Anregungen, die theoretischen Grundlagen und die häretische Kreativität dieses Intellektuellen betonen.

Stichworte: Ökonomie, Ökologie, Philosophie, Politik, Freiheit

Erschienen: 2013

Inhalt

  • André Gorz – Querdenker, Philosoph, Häretiker
  • Freiheit als individuelle Autonomie
  • Der lange Abschied vom Proletariat
  • Adieux au Sartre?
  • André Gorz und die philosophischen Voraussetzungen des Politischen
  • Freiheit und politische Ökologie
  • Analytik und Dialektik
  • Anwendungsprobleme der Marxschen Werttheorie
  • Mit Peter Ruben über Gesellschaft nachdenken
  • Modernisierung durch Sport
  • Allen Guttmann: Sports and American Artfrom Benjamin Westto Andy Warhol
  • Thomas Lemke: Die Natur in der Soziologie
  • Michael Heine, Hansjörg Herr: Volkswirtschaftslehre
  • Gegendarstellung zu einer Rezension von Guntolf Herzberg

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Coverbild von  Solitär - André Gorz