Literatur und Utopie (2012/4)

Herausgegeben von: Udo Tietz

In den 80er Jahren des 20.Jahrhunderts war das Thema „Literatur und Utopie, Literatur als Utopie“ ein zentrales Thema der literaturwissenschaftlichen und philosophischen Forschung. Heute scheint dieses Thema in der Literaturwissenschaft wie in der Philosophie bestenfalls ein Randthema zu sein. Gleichzeitig ist aber festzustellen, dass das Problem des Utopischen in der Gegenwartsliteratur in neuer Gestalt zur Sprache kommt.

Stichworte: Gegenwartsliteratur, Philosophie, Katastrophe, Houellebecq

Erschienen: 2012

Inhalt

  • Literatur und Utopie
  • Warum wir keine Utopien brauchen
  • Der schöne Schein der Warenwelt und die Utopie des gerechten Krieges
  • Möglichkeit einer Utopie?
  • Das Lachen und das Nichts
  • Der Arabische Frühling der sunnitischen Heiligen Allianz
  • Utopiker der Intellektuellenherrschaft: Karl Mannheim und Carl Schmitt
  • Halle-New Town oder Halle-Novgorod?
  • Globalisierung aus asiatischer Sicht
  • Wozu noch promovieren?
  • Nachkapitalistische Gesellschaft und Probleme der Moderne
  • Eine Partei sucht ihre Wähler – Schatzsuche in politischen Fahrwassern
  • „Von Krise zu Krise?“
  • Whitehead, Alfred North: Die Ziele von Erziehung und Bildung und andere Essays
  • Christina von Braun: Der Preis des Geldes.
  • „Schwarzes Eis“ contra „schwarze Legenden“
  • Forschungsgruppe „Staatsprojekt Europa“ (Hg.): Die EU in der Krise.

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Coverbild von  Literatur und Utopie