Sozial & ökologisch (2011/3)
Im Folgenden möchte ich das Konzept eines ökologischen New Deals vorstellen, welches seit Beginn der 1980er Jahre diskutiert wurde – zunächst innerhalb der Partei Die Grünen, seit den 1990er Jahren dann auf breiterer Basis gemeinsam mit linken Sozialdemokraten und PDS-Mitglieder im Rahmen des sog. „CrossoverProjektes“. Inhaltlich kann man dieses Projekt in zwei Phasen unterteilen: eine erste, in der insbesondere die Arbeitszeitverkürzungspolitik im Mittelpunkt stand, und in eine zweite Phase, in der die damals schrittweise sich durchsetzenden neuen Arbeitsbeziehungen und ökonomischen Steuerungstechniken aufgegriffen wurden.
Stichworte: Wirtschaft, Alternative, Gesellschaft, Demokratie
Erschienen: 2011
Inhalt
- Ökologischer New Deal –
- Freiheit, Gleichheit, Genügsamkeit
- Vorschläge für eine Krisen-Wende: Die Organisation knapper Güter
- Vom Scheitern der Wirtschaftssteuerung – und ihrer Unentbehrlichkeit
- Gleichheit, Planung, Tempo
- Ökologische Wirtschaftsentwicklung und soziale Teilhabe
- Empathie in der Arbeitswelt
- Empathie im Amtsvollzug: Arbeitsvermittler zwischen Unterstützung und Kontrolle
- Empathie in Internetagenturen: Eine Win-win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter?
- Die Zukunft der Finanzkulturen des 21. Jahrhunderts liegt in einer bewussteren gegenseitigen Ergänzung zwischen den USA und Europa
- Ungarn seit der Wahl – Demokratie unter Druck
- Die neue Ambivalenz von Kapitalismus und Geld
- Gary Herrigel: Manufacturing Possibilities.
- Eli Rubin: Synthetic Socialism:
- Peter Krause, Ilona Ostner (Hg.): Leben in Ost- und Westdeutschland
- Eva Bettina Görtz (Hg.): Eduard Bernsteins Briefwechsel mit Karl Kautsky (1912 – 1932)
- Hans-Jörg Sandkühler (Hg.): Enzyklopädie Philosophie,
- Frank Ruda: Hegels Pöbel
- Silke van Dyk, Alexandra Schauer: „…daß die offizielle Soziologie versagt hat“